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Autor |
Nachricht |
| Maz ADMod Team

Alter: 47 Sexualität: keine Angabe
| Anmeldungsdatum: 12.02.2005 | Beiträge: 15179 | |
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Verfasst am: Do Sep 01, 2022 15:25 Titel: |
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Zitat: |
@Maz: Also erstens ist es nur wichtig, stabile Bezugspersonen beider Geschlechter zu haben. Es gibt soo viele Möglichkeiten, diese Bezugspersonen außerhalb der eigenen Kernfamilie zu finden.
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Theoretisch ja in der Praxis aber ggf. schwierig auf dem gleichen Niveau (stabil) umzusetzen.
Zitat: |
Genauso gibt es aber viele andere Gründe, aus denen Kinder gemobbt werden könnten, z. B. ausländisches Aussehen oder eine die Erziehungsfähigkeit nicht einschränkende Behinderung eines Elternteils. |
Richtig und für das Kind könnten auch das theoretisch reale und relevante Faktoren sein und da das Kind in so einer Situation Priorität haben sollte kommt man irgendwo eben auch an einen Punkt an dem eine mögliche Diskriminierung der potentiellen Eltern als weniger relevant erachtet werden könnte als das vorenthalten von Vorteilen für das Kind. Wo ein solcher Punkt liegen könnte davon handelte die abstrakte Diskussion und deswegen auch die diversen nicht auf Homosexualität bezogenen Vergleiche.
Zitat: |
Eine homosexuelle (ist sich ihrer Orientierung bewusst) Frau, die aus finanziellen Gründen eine hetero Partnerschaft (ohne Anziehung zum Partner) eingeht, ist in deinen Augen lesbisch.
Eine asexuelle Frau, die das gleiche tut, ist aber hetero-asexuell. Doppelmoral at it’s best. |
Der Begriff lesbisch taucht ja in der Umfrage nicht auf und ich weiß ehrlich gesagt nicht worauf du diesen Begriff beziehst. Man kann Asexualität eben leider nicht direkt mit Homosexualität vergleichen weil im Begriff Asexualität u.a. die emotionale Orientierung nicht festgelegt wird, die im Begriff Homosexualität aber bereits inkludiert ist.
Ansonsten kann ich dir da gerade nicht folgen.
Wenn überhaupt wäre die Aussage doch, dass eine asexuelle Frau in einer hetero-Partnerschaft, die keinerlei Anziehung empfindet (wobei Anziehung nur eine Komponente der Orientierung ist zumal wir hier Asexualität ja eigentlich nicht über die fehlenden Anziehung sondern über das fehlende Verlangen definieren) nicht existieren kann weil sie dann niemals motiviert gewesen wäre eine solche Partnerschaft einzugehen. Aber wie du auf die Idee kommst, dass ich behaupten würde, dass ein Asexueller, der sich aktiv entscheidet gleich mehrfach gegen seine Orientierung zu leben (also bewusst homo-emotional in einer hetero-sexuellen mit Betonung auf sexuell Partnerschaft ist) in Wahrheit hetero-asexuell sein soll verstehe ich wirklich nicht. Man kann sich allenfalls stark darüber wundern warum jemand seine Prioritäten so suboptimal setzt, ist ja nicht so als ob es keine Frauen mit Geld gibt also sind solche Szenarien nicht sonderlich realistisch. _________________ Bei Problemen mit den Forenfunktionen: Forumsfeature-Guide
Wie viele Asexuelle braucht man um eine Glühbirne zu wechseln?
Unmengen! Einer wechselt die Birne und alle andere kleben Labels auf Birnen, die nicht passen. |
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| Merida_AroAce
Sexualität: Asexuell
| Anmeldungsdatum: 12.06.2022 | Beiträge: 30 | |
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Verfasst am: Fr Sep 02, 2022 12:32 Titel: |
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@Maz: gibt ja z. B. Patentanten oder einen Großvater etc. Und i. d. R. werden Kinder doch schon vom Kindergartenalter an mit beiden Geschlechtern nahezu täglich konfrontiert.
Das Lustige ist ja, ich hatte in meinem Beispiel mit dem ausländisch aussehenden oder behinderten Elternteil überhaupt nicht erwähnt, ob es sich um ein biologisches oder adoptiertes Kind handelt.
Und obwohl das Kind immer Priorität haben sollte, sind wir irgendwann an einem Punkt angelangt, an dem wir uns Rassisten, homophoben Menschen und Mobbern beugen würden. Da finde ich es einen deutlich besseren Ansatz, schon in der Schule mehr für Aufklärung und Akzeptanz zu tun und auch endlich mal Konsequenzen für mobbende Kinder einzuführen.
In all diesen Beispielen wird das Kindeswohl nicht direkt durch die Eltern gefährdet, sondern vielmehr durch intolerante Mitmenschen. Und denen sollten wir nicht auch noch Recht geben.
Im Gegensatz dazu gibt es Situationen, in denen das Kindeswohl ganz objektiv in Gefahr ist, z. B. bei sämtlichen Formen von Gewalt, Vernachlässigung, mangelnde Versorgung mit Lebensmitteln oder Wohnungslosigkeit. Du siehst den Unterschied?
Falsch, Homosexualität bezieht sich nur auf die sexuelle Orientierung. Es gibt auch Aromantiker, die nicht zusätzlich asexuell sind sondern z. B. homosexuell! Auch gibt es sehr selten Menschen, die z. B. biromantisch und homosexuell sind.
Also nochmal. Es gibt in dem Beispiel 2 Frauen.
Frau 1 ist asexuell (und weiß es) und in einer Beziehung mit einem Mann, zu dem sie sich aber nicht hingezogen fühlt, sondern nur aus finanziellen Gründen zusammen ist.
Frau 2 ist homosexuell (und weiß es auch) und in einer Beziehung mit einem Mann, zu dem sie sich (obviously) nicht hingezogen fühlt, sondern auch nur aus finanziellen Gründen zusammen ist. Warum Frau 2 sich keine reiche Frau sucht? Druck der Gesellschaft/Familie (Heterosexualität ist immer noch am akzeptiertesten), der Mann hat sich in sie verliebt und sie erkennt einen finanziellen Vorteil darin (Menschen können scheiße sein), es ist gegen ihre Moralvorstellungen/Religion, Homosexualität auszuleben, lass dir was einfallen...
Laut deiner Argumentation ist Frau 1 dennoch hetero-asexuell, auch wenn sie keinerlei Anziehung zu dem Mann empfindet, während Frau 2 nicht hetero-homosexuell ist, obwohl sie genau das Gleiche tut. Da kommt dann auch die Doppelmoral ins Spiel. |
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| Maz ADMod Team

Alter: 47 Sexualität: keine Angabe
| Anmeldungsdatum: 12.02.2005 | Beiträge: 15179 | |
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Verfasst am: Fr Sep 02, 2022 13:46 Titel: |
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Ich bin davon ausgegangen, daß wir weiterhin beim Beispiel Adoption sind und das ist auch alles richtig. Aber im Gegensatz zu biologischen Eltern hat man im Falle der Adoption eben (oftmals) eine Wahl und das verändert dann die Parameter, die man berücksichtigen könnte. Du hattest die Grenze für Adoption ja z.B. im Bereich schwerer Behinderungen oder Armut der Eltern gezogen. Aber auch Menschen mit für die Versorgung relevanten Behinderungen oder in einer schwierigen finanziellen Situation könnten ja eigene biologische Kinder haben und diese haben es dann auch entsprechend schwerer. Insofern könnte man argumentieren, daß auch diese Personen adoptieren können sollten und das zu Verweigern eine Diskriminierung darstellt, da auch diese Grenze letztlich "willkürlich" gezogen wurde (es gibt ja faktisch viele Kinder, die es weitaus schwerer haben, also spricht so gesehen nichts dagegen).
Zitat: |
Falsch, Homosexualität bezieht sich nur auf die sexuelle Orientierung.
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Der Begriff der sexuellen Orientierung bezieht sich aber zumindest auch auf die emotionalen Komponenten der Anziehung bzw. des Verlangens (ggf. auch auf weitere Komponenten, je nach Betrachtungsweise) aber keinesfalls nur auf die sexuelle Anziehung bzw. das sexuelle Verlangen.
Weder Heterosexuelle noch Homosexuelle gehen z.B. (über ihr ganzes Leben hinweg) Beziehungen nur deswegen ein weil sie gerne Sex hätten bzw. weil sie ausschließlich sexuelle Anziehung erleben. Sicher gibt es rein sexuell motivierte Kontakte aber reine "Sexbeziehungen" als dauerhaftes Lebensmodell würde ich eher im pathologischen Bereich verorten. Und selbst in diesen Fällen kann man doch noch davon ausgehen, daß da zusätzlich auch andere Faktoren nicht rein sexueller Art zum Kontakt motivieren z.B. emotionale.
Zitat: |
Frau 1 ist asexuell (und weiß es) und in einer Beziehung mit einem Mann, zu dem sie sich aber nicht hingezogen fühlt, sondern nur aus finanziellen Gründen zusammen ist.
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"Nur asexuell" wäre sie nach meiner Betrachtungsweise nur ohne jedwede Geschlechtsausrichtung und nach deiner Betrachtung wäre sie wohl auf Grundlage dieser Beziehung eine asexuelle Aromantikerin. Die Information zur grundsätzlichen emotionalen Ausrichtung fehlt hier aber also kann ich nichts dazu sagen ob sie gerade gegen ihre Orientierung lebt oder nicht. Zumal alte reiche Männer eventuell gar keinen Sex mehr haben können was ja gut zur Asexualität passt
Das zentrale Punkt ist aber, daß sich der Begriff der Orientierung (nicht zu verwechseln mit der Identität) ja nicht auf eine konkrete bestehende Konstellation sondern auf die potentielle Partnerausrichtung in der eigenen Vorstellung bezieht. Sonst wäre ja niemand z.B. heterosexuell, der sich gerade in keiner Beziehung befindet, oder der noch nie eine hatte.
Man stellt sich also quasi die Frage: "könnte ich mir wenn ich die freie Wahl habe und eine passende Person treffe theoretisch eine Beziehung (ggf. einschließlich verschiedener Formen zwischenmenschlicher Intimität) nur mit Personen eines bestimmten Geschlechts (hetero/homo) mit Personen beider Geschlechter (bi/pan) oder mit niemandem vorstellen (was man dann ggf. aromantisch nennen könnte oder wie ich es machen würde "ohne Geschlechtsausrichtung").
Wenn im oberen Beispiel die Frau also tatsächlich keinerlei Geschlechtspräferenzen hat und ihr Leben lang immer und ausschließlich nur durch Geld motiviert war wäre sie tatsächlich nicht hetero und wenn zusätzlich gar keine Geschlechtsausrichtung besteht also jederzeit auch ein offener Banktresor als "Beziehungspartner" ausgereicht hätte, dann wäre sie auch nicht homo/bi/pan.
Wenn hingegen nur die romantischen Anwandlungen grundsätzlich fehlen bzw. sie sich nie verliebt (was mit dem Begriff der Aromantik vereinbar ist) dann kann sie doch trotzdem hetero oder bi/pan (oder auch homo falls sie aktiv gegen ihre Orientierung lebt) sein. Natürlich ist es auch möglich, dass eine aromantische Person gar keine Ausrichtung hat aber das steckt für mich nicht in diesem Begriff, ergo kann es eben auch hetero-aromantische Asexuelle geben genau wie es hetero-romantische Asexuelle gibt. _________________ Bei Problemen mit den Forenfunktionen: Forumsfeature-Guide
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| Arpad4 gesperrt wegen FLAMES

Alter: 45 Sexualität: Asexuell
| Anmeldungsdatum: 17.11.2016 | Beiträge: 2133 | |
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Verfasst am: Sa Sep 03, 2022 17:16 Titel: |
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Zitat: | Aber viele Lesbische Frauen, haben eine "Bi-Sexuellen Phobie". |
Bei Schwule ist es auch so. Eine Aussage von einem Bekannten:
"Bisexuelle sind neurotische Fremdgeher."
Satz ist nicht von mir.
Zitat: | Eine homosexuelle (ist sich ihrer Orientierung bewusst) Frau, die aus finanziellen Gründen eine hetero Partnerschaft (ohne Anziehung zum Partner) eingeht, ist in deinen Augen lesbisch.
Eine asexuelle Frau, die das gleiche tut, ist aber hetero-asexuell. Doppelmoral at it’s best. |
MeridiaAce@ irgendwie drehst Dich im Kreis. Lesbisch ist lesbisch, egal mit wem diese Lesbe ihr Bett teilt. Eine Lesbe kann sich in ein Mann z.B. nie verlieben oder begehren. Das ist eine sexuelle (romantische) Orientierung. Was sozial einer macht ist keine Orientierung.
Zitat: | Es gibt soo viele Möglichkeiten, diese Bezugspersonen außerhalb der eigenen Kernfamilie zu finden.
Zweitens halte ich "es könnte jemand die Kinder mobben" nicht als ausreichendes Argument, Homosexuellen das Adoptionsrecht zu verwehren. Ja, das ist ein Punkt, mit dem man sich beschäftigen muss |
Könnte die Queerszene bitte den Lauf der Natur akzeptieren? Wir haben alle Mamas und Papas. Bei fast alle Säugetiere ist es gleich. Hat die Queer-Gesellschat diese Erden, und Univsersum erschaffen? Nein?
Als ich in Deutscland kam fragte ich meine Klassenkollegen was Asozial bedeutet. Sie meiten: alle Menschen die sich unsozial benehmen und deshalb, gemobbt und aus der "Gesellschaft" ausgeschlossen werden. Diese Erklärung zeigt mir allein schon was Queer-Gesellschaft und Genderforscher sind. Ich bleibe gerne in der Realität, auch wenn sie mir nicht gefällt.
Zitat: | Also nochmal. Es gibt in dem Beispiel 2 Frauen.
Frau 1 ist asexuell (und weiß es) und in einer Beziehung mit einem Mann, zu dem sie sich aber nicht hingezogen fühlt, sondern nur aus finanziellen Gründen zusammen ist.
Frau 2 ist homosexuell (und weiß es auch) und in einer Beziehung mit einem Mann, zu dem sie sich (obviously) nicht hingezogen fühlt, sondern auch nur aus finanziellen Gründen zusammen ist. Warum Frau 2 sich keine reiche Frau sucht? Druck der Gesellschaft/Familie (Heterosexualität ist immer noch am akzeptiertesten), der Mann hat sich in sie verliebt und sie erkennt einen finanziellen Vorteil darin (Menschen können scheiße sein), es ist gegen ihre Moralvorstellungen/Religion, Homosexualität auszuleben, lass dir was einfallen...
Laut deiner Argumentation ist Frau 1 dennoch hetero-asexuell, auch wenn sie keinerlei Anziehung zu dem Mann empfindet, während Frau 2 nicht hetero-homosexuell ist, obwohl sie genau das Gleiche tut. Da kommt dann auch die Doppelmoral ins Spiel. |
Maz drückt sich etwas kompliziert aus, aber verständlich. Wenn die Psychologie drin nicht verstanden wird, sollte man nicht mit Unterstellungen argumentieren. Finde ich grad "radikal". Das ist übrigens bei Extremisten schlimm. Sie unterstellen ganze Menschengruppen Rassimus wo keiner da ist, und nie etwas in der Richtung passiert ist.
Ein Scharzer (aus Kamerun) darf mich "dummer Deutscher" nennen, aber mir wird verboten das rumänische Wort "negru" (Schwarz) zu benutzen in Europa. Rumäner werden schon immer rassitisch behandelt von alle Europäer. KEINER verbietet mir meine Muttersprache. Deustchland erlaubt ein schwarzen Arbeitskollegen mich "dummer Deustcher" zu beleidigen. Er darf das straffrei. Sorry so jemand ist für mich ein Rassist. Und wer sowas unterstützt auch. Und die Grüne mit den Linksextremisten sind auch rassistisch. Einge von ihnen haben mich auf verschiedene Arten rassitisch behandelt.
Würde sich die Menchen in Deustchland mehr respektieren bräuchten wir solche Debatten gar nicht. Am schlimmsten finde ich es wenn ein Deutscher ein anderen Deutschen rassistisch oder sexistisch beleidigt. Ich kam hier nach der "deutschen Einheit". Wer dagegen verstößt hat in der Politik nix verloren. Wer spaltet dar nicht regieren, und aus allen mediale Plattformen raussperren. _________________ Das Leben kann schön sein. Wenn man es will, und sich der Schönheit selber öffnet. |
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| Merida_AroAce
Sexualität: Asexuell
| Anmeldungsdatum: 12.06.2022 | Beiträge: 30 | |
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Verfasst am: So Sep 04, 2022 12:55 Titel: |
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@Maz: Ich hoffe, dass das Jugendamt in solch schweren Fällen dann auch eingreifen würde, obwohl es die biologischen Kinder sind. Beispielsweise bei einem alleinerziehenden Elternteil, das nach einem Unfall querschnittgelähmt auf Höhe C5 ist, kann davon ausgegangen werden, dass das dreijährige Kind nicht mehr allein von dieser Person versorgt werden kann. Oder wenn eine Familie regelmäßig nicht weiß, ob sie abends Essen auf den Tisch bringen kann. Bei Gewalt in der Familie natürlich sowieso.
Wenn die romantische und sexuelle Anziehung übereinstimmen, dann bist du eigentlich z. B. homoromantisch homosexuell, aber für die meisten allosexuellen mit übereinstimmender Anziehung sind die beiden halt eng miteinander verknüpft, sodass viele dann nur homosexuell sagen, aber natürlich nicht nur die sexuelle Anziehung damit meinen.
Danke, darum ging es mir doch die ganze Zeit. Kann ich also annehmen, dass du hetero/homo/bi/pan dann bei aromantisch Asexuellen eher als tertiary attraction verstehst? Also z. B. platonische, intellektuelle,...
@Arpad4:
Wenn du den Hintergrund meiner Frage verstehen möchtest, dann lies dir bitte meine ganze Diskussion mit Maz durch. Zumal wir mittlerweile anscheinend eh schon auf einen gemeinsamen Nenner gekommen sind, zumindest in Teilen.
Ja, ich akzeptiere den Lauf der Natur. In der zwar die meisten (alle?) Tiere aus einem männlichen und weiblichen Part entstehen, aber Homosexualität (und andere) bei vielen Tierarten ganz normal sind, genauso wie "Adoption" von Tierbabys, deren Eltern z. B. gestorben sind.
Ich verstehe nicht ganz, worauf du mit deinem Kommentar über "Asoziale" hinauswillst.
Wie gesagt, ich denke Maz und ich haben mittlerweile verstanden, was der jeweils andere sagen wollte.
Nein, der Mann aus Kamerun sollte dich nicht beleidigen dürfen. Und ich glaube auch kaum, dass es dir verboten wird, in deiner Freizeit rumänisch zu sprechen. Dass es Rassismus gegen Menschen mit rumänischer Herkunft gibt, wollte ich auch gar nirgendwo bestreiten... Rein theoretisch kann jeder jeden rassistisch beleidigen, sofern es sich um zwei Personen unterschiedlicher Herkunft handelt. Sollte dein Kollege wirklich ohne Konsequenzen davongekommen sein, tut mir das sehr Leid für dich, ich habe ihn aber nirgendwo verteidigt oder gesagt, dass er das tun dürfe. |
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| Maz ADMod Team

Alter: 47 Sexualität: keine Angabe
| Anmeldungsdatum: 12.02.2005 | Beiträge: 15179 | |
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Verfasst am: So Sep 04, 2022 14:15 Titel: |
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Zitat: |
Danke, darum ging es mir doch die ganze Zeit. Kann ich also annehmen, dass du hetero/homo/bi/pan dann bei aromantisch Asexuellen eher als tertiary attraction verstehst? Also z. B. platonische, intellektuelle
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Ja so in etwa. Der Punkt ist einfach, daß aromantische Asexuelle doch nach wie vor eine Geschlechtspräferenz bzw. Geschlechtsausrichtung haben können, was nicht der Fall wäre wenn sexuelle und romantische Anziehung ausreichend wären um die ganze Orientierung zu beschreiben. Wenn ich Frauen nur intellektuell anziehend finde aber Männer grundsätzlich überhaupt nicht anziehend finde dann bin ich doch trotzdem hetero.
Die Verwirrung entsteht also imho nur deswegen weil Begriffe zwar im gleichen Kontext aber mit leicht unterschiedlicher Bedeutung verwendet werden. Darum hatte ich auch mal die Idee, daß es ggf. logischer wäre Asexualität nicht als primäre sexuelle Orientierung sondern als Suborientierung (die dann hetero/homo/bi genauer definiert) oder als Superorientierung (mit "A" und "Allo" als die Wurzeln, von denen aus dann die Ausrichtungen abzweigen) zu betrachten. Aber auch in dieser Betrachtung werden "Personen ohne jede Geschlechtsausrichtung" eigentlich nicht begrifflich erfasst bzw. man bräuchte eine weiteres "a" (hetero/homo/bi/a) mit einer anderen Grundbedeutung.
Der Begriff der sexuellen Orientierung bezieht sich ja eigentlich/ursprünglich auf die Ausrichtung der gesamten Sexualität und diese umfasst dann eben wesentlich mehr als nur die sexuelle Anziehung. Sexuelle Anziehung wird wiederum meist über das Verlangen definiert: https://en.wikipedia.org/wiki/Sexual_attraction
Das macht im übrigen ja auch AVENus so, d.h. die Definition über Verlangen und Anziehung wären rein von dieser Betrachtungsweise her identisch aber in der Praxis zeigt sich dann doch, daß das unterschiedliche Phänomene sind bzw. als solche wahrgenommen werden. Vele Leute, die von der Existenz einer sexuellen Anziehung sprechen würden, sagen von sich selbst, daß sie kein Verlangen nach sexueller Interaktion erleben:
https://www.aven-forum.de/viewtopic.php?t=14989
Der Umstand, daß sexuelle Anziehung auch als "Erregung in Gegenwart anderer Personen" empfunden werden kann: https://www.aven-forum.de/viewtopic.php?t=12430
könnte wiederum erklären warum es auch einige (eher wenige) Personen mit Verlangen nach sexueller Interaktion gibt, die aber keine sexuelle Anziehung empfinden. _________________ Bei Problemen mit den Forenfunktionen: Forumsfeature-Guide
Wie viele Asexuelle braucht man um eine Glühbirne zu wechseln?
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| Windsurfhippie
Sexualität: keine Angabe
| Anmeldungsdatum: 13.08.2005 | Beiträge: 3290 | Wohnort: NZ |
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Verfasst am: Di Sep 06, 2022 13:58 Titel: |
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Zitat: |
Könnte die Queerszene bitte den Lauf der Natur akzeptieren? Wir haben alle Mamas und Papas. Bei fast alle Säugetiere ist es gleich. Hat die Queer-Gesellschat diese Erden, und Univsersum erschaffen? Nein? |
Diese Erde, das Universum hat das Streufeld der Liebe und der a/sexuellen/a/romantischen Vielfalt erschaffen, also sollte es und seine menschlichen Bewohner endlich mal damit leben können, dass es mehr als lediglich heterosexuelle Anziehung geben kann.
Wo ich Dir teils zustimme,@ Arpad, ist der ganze Tammtamm, den einige Queergruppen darum machen. Sie ziehen Neid und teils Hass auf sich, der irgendwann in Gewalt umschlägt, und dann werden sie erst richtig diskriminiert. Sogar andere Queergruppen werden da fast hostil oder verlieren das Verständnis dafür.
Kann man teils in Foren mitlesen, wie diese Gruppen und Grüppchen einander Shice abwerten.
....................................................................................................
Frage an alle, was ist jetzt eigentlich hetero-homosexuell?
Schreibfehler oder ist da Bi gemeint?
*Die Sprüche über Bi-Orientierte habe ich während meiner Exkursionen damals auch gehört, dabei waren das eher die aromantisch reinsexuell Interessierten wohl. Die sind unter Schwulen der Großteil, denke ich heute. Da gibt es noch das Phänomen, dass Bisexuelle sich nur für Penisse interessieren, und sich sexuell mit einem Kerl rumnudelnd als hetero bezeichnen und Weiteres. Angst vor Repression und Aufdeckung.
Bi-Orientierte lebten oft in hetero/sexuellen Ehen, ohne dass die Ehefrau was vermutete noch wusste. Sie waren gezwungen, den Bi-Anteil durch nächtliche ONS auf Klappen oder in Parks zu befriedigen. Doppellebensstrukturen gab es häufig, und wenn es die Frau/Freundin herausfand, zerbrochene Beziehungen genug. Die Ungleicheit hat es dem in den Mann verliebten Mann untersagt, ähnlichen Schmerz zu empfinden, wie das eine Frau spüren muss, wenn sie merkt, sie ist mit einem Bi-Orientierten zusammen, und bricht die Beziehung ab.
Abweg vom Hauptthema, tja.
 _________________ Wer später stirbt, erlebt den Tod derer, die früher sterben, und hat deshalb länger was zu lachen. |
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| Merida_AroAce
Sexualität: Asexuell
| Anmeldungsdatum: 12.06.2022 | Beiträge: 30 | |
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Verfasst am: Sa Sep 10, 2022 11:29 Titel: |
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@Maz: Ich finde diese zusätzliche/tertiäre Anziehung/Orientierung dennoch weniger "wichtig" als die romantische und sexuelle, da die meisten Menschen wohl z. B. platonische Anziehung zu Männern und Frauen fühlen können und ästhetische Anziehung ist ja überhaupt nicht auf Menschen beschränkt. Ich kann deswegen auch ein Gemälde wunderschön finden, aber deswegen wäre ich dann ja nicht pan-ästhetisch, oder?
Wenn sich natürlich jemand gern damit definiert, kann es die Person natürlich tun, aber im Endeffekt sind die meisten Personen dann vermutlich bi/pan.
Wie Erregung direkt mit Verlangen und Anziehung zusammenhängt, verstehe ich nicht. Erregung wird ja durch die Libido bedingt und die Schlussfolgerung ist ja nicht direkt, ein Verlangen nach sexueller Interaktion zu haben, zumindest wenn man asexuell ist (diese Asexuellen würden halt vermutlich masturbieren, sobald sich die Gelegenheit ergibt.) Oder meinst du, dass die Erregung durch die anderen Anwesenden bedingt ist? Dann wäre die Person mMn nicht mehr asexuell und das ganze macht auch mehr Sinn. |
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| Maz ADMod Team

Alter: 47 Sexualität: keine Angabe
| Anmeldungsdatum: 12.02.2005 | Beiträge: 15179 | |
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Verfasst am: Sa Sep 10, 2022 12:29 Titel: |
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Zitat: |
Ich finde diese zusätzliche/tertiäre Anziehung/Orientierung dennoch weniger "wichtig" als die romantische und sexuelle |
Das schon wobei ich "sexuell" und "romantisch" eher als zwei extreme Pole sehen würde und in der Realität denke ich bei den meisten Menschen (zumindest die meiste Zeit über) Mischformen vorliegen. In einem Modell mit z.B. den Polen "stark" vs. "schwach" und "sexuell" vs. "romantisch" (und ggf. auch mit vs. ohne Geschlechtsbezug) könnte man dann die unterschiedlichsten Varianten wie z.B. sinnlich oder ästhetisch einordnen. Eventuell wäre der Spektrumsbegriff also besser zur Beschreibung von Anziehung/Verlangen selbst geeignet als bzgl. der Zuordnung von Personen, die selbiges erleben.
Ich würde aber nicht sagen, daß eine primär sexuelle oder romantische Anziehung auf reale Menschen beschränkt bleiben muss. Man kann z.B. auch Bilder ja sowohl als ästhetisch ansprechend aber doch auch als romantisch oder sexuell aufgeladen bzw. erotisch bis hin zu pornographisch wahrnehmen. Auch der ganze Bereich der Literatur oder fiktiver Welten kann imho das ganze Spektrum ansprechen/abdecken. Es ist nur eher unwahrscheinlich, dass man sein Leben danach ausrichtet (aber auch das kommt ja vor, siehe Fiktophilie).
Zitat: |
Oder meinst du, dass die Erregung durch die anderen Anwesenden bedingt ist? Dann wäre die Person mMn nicht mehr asexuell und das ganze macht auch mehr Sinn. |
Ja die Umfrage bezog sich auf körperliche Reaktionen auf andere Personen. Ich persönlich würde das nicht mit sexueller Anziehung gleichsetzen aber einige Personen nehmen das wohl so wahr. Ein Interaktionsverlangen folgt daraus aber ohnehin nicht und da laut Studienlage die körperlichen Reaktionen auf sexuelle Reize bei (selbstidentifizierten) Asexuellen im Mittel relativ "normal" ausgeprägt sind kann das eigentlich auch kein Ausschlusskriterium sein. _________________ Bei Problemen mit den Forenfunktionen: Forumsfeature-Guide
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Alter: 45 Sexualität: Asexuell
| Anmeldungsdatum: 17.11.2016 | Beiträge: 2133 | |
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Verfasst am: Mi Nov 23, 2022 3:01 Titel: |
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Zitat: | Ich verstehe nicht ganz, worauf du mit deinem Kommentar über "Asoziale" hinauswillst. |
Asoziale nennt man doch "unsoziale" Menschen/Gruppen. Menschen die sich absichtlich gegen jede soziale Norm stellen, oder auch bekämpfen.
Bei viele Queermitläufer höre ich immer, dass sie "Opfer" von irgendwem oder inrgendwas sind. Tatsächlich sehe ich nur Täter, Extremisten und ahnunglose Mitläufer dort. Hab noch nie ein Opfer/Traumtisierter bei dieser Gruppe erkannt. Sie haben 93-95% der Menschheit den Krieg erklärt. Sie bekämpfen alle heteroromantischen Menschen. Also auch mich.
Für mich sind alle Gruppen, die mit ihren BDSM-Sex oder Sexualität, oder Sexgetue prahlen, und zusätlich daraus ein politisches Thema machen - ASOZIAL. Spielt keine Rolle ob es Heterosexuell, Bisexuelle oder Homosexuelle sind. Sex und Sexualität gehört ins Bett und ins private Bereich. Wer damit die Öffetlichkeit belästigt, der begeht sexuelle Belästigung. Das ist genauso wie wen ein Mann einer fremden Frau, auf dem Po haut oder sexistisch anspricht.
Bei der WM im Katar will ja unser deutsche Nationalmanschaft den Gastgeben sexuell belästigen/nötigen. Das ist aktuell jetzt im den Medien das Thema Nummer 1. Was hat SEX im Fußball verloren? Wo bleibt da die Toleranz für andere Sitten, und Bräuche/Kulturen?
Ich habe noch nie soviel Rassismus/Menschenhass gesehen wie bei einigen in der Queerszene. Asozial beschreibt nur mild, was manche dort in der Szene treiben. Für mich existiert kein Transgender, oder Transzeug. Das ist ein Fettisch, und keine Orientierung. Viele Transmenschen betreiben, oft mit ihre Getue Liveporno auf Demos. Mit Sextäter und solche die alle auf der Straßen sexuell belästigen will ich nix zutun haben. Wer sowas unterstützt macht sich zum Mittäter bei einer kriminelle Gruppe.
Ich verstehe echt nicht was Asexuelle dort verloren haben, in dieser Regenbogen-Sexszene. Da passt was nicht zusammen... _________________ Das Leben kann schön sein. Wenn man es will, und sich der Schönheit selber öffnet. |
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| OldWolf Account abgemeldet
Sexualität: keine Angabe
| Anmeldungsdatum: 29.12.2023 | Beiträge: 91 | |
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Verfasst am: Do Feb 08, 2024 17:09 Titel: |
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Mittlerweile nennt sie sich ja lgbtQAI+
und wird wahrscheinlich in Zukunft noch weiter erweitert.. |
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Alter: 45 Sexualität: Asexuell
| Anmeldungsdatum: 17.11.2016 | Beiträge: 2133 | |
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Verfasst am: Fr Feb 09, 2024 2:17 Titel: |
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Hab nix dagegen, wenn eine Gruppe für Asexuelle politisch kämpft, oder sich dafür einsetzt, dass man uns Asexuelle versteht. Ich will nicht, dass Sexisten Werbung für Asexualität macht. Das ist ein Widerspruch. _________________ Das Leben kann schön sein. Wenn man es will, und sich der Schönheit selber öffnet. |
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| Nevermore
Alter: 35 Sexualität: Asexuell
| Anmeldungsdatum: 18.06.2024 | Beiträge: 17 | |
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Verfasst am: Sa Jun 22, 2024 14:43 Titel: |
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Ich habe mich immer als "Ally" gesehen, hatte mehrere queere Bekannte und Freund*innen (schwul, lesbisch, bi, sogar einen trans Mann hatte ich das Glück, irl kennenzulernen). Und nur von kurzem habe ich erfahren, dassich auch queer bin, wenn ich asexuell bin. Eigentlich finde ich diese Vorstellung irgendwie angenehm, wenn auch noch etwas ungewöhnlich.
Keine Ahnung, wie die "queere Szene" "von innen aussieht", aber die Menschen, die ich kannte, waren ganz nett. Dann haben wir den Kontakt irgendwie verloren, wie es eben zwischen Menschen so passiert.
Aber eigentlich ist es so, dass "das Gleiche sich findet", also in meiner "Bubble" waren immer Menschen, die irgendwie anders sind, häufiger auch mehrfach: neurodivers, queer, mit körperlichen Behinderungen oder äußeren Auffälligkeiten usw... Und auch dazu meistens freiwillig anders, wie z. B. Gothics. Toleranz und Akzeptanz unter solchen Menschen ist überdurchschnittlich. Deswegen sehe ich so manche Sachen als normal... |
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| Ariane5

Alter: 40 Sexualität: Graubereich
| Anmeldungsdatum: 07.11.2023 | Beiträge: 2 | Wohnort: Pforzheim |
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Verfasst am: Fr Sep 06, 2024 20:20 Titel: |
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Vor die Assuxuelle Forum zu kennenlernen, ich war schon in Kontakt mit die LGBT Gemainschaft. Ich bin nicht mehr Aktiv drin, aber ich habe an einigen Treffen teilgenommen und das hat mit viel geholfen um ICH zu werden.
Vor ein paar Jahren habe ich mich in einem französischen Asexuelle Forum registriert (ich lebte noch in Frankreich), weil ich über meine Gefühle zu sprechen brauchte. Ich habe einen freundlichen Raum, in dem wir über alles reden können, insbesondere über LGBT-Themen.
Ich habe an einigen Prides teilgenommen, es gibt ein tolle LGBT Vielfalt und ich sehe keinen Sinnum Barrieren zu errichten. Für mich ist es wichtig, die Unterschiede zusammenzubringen, auch wenn die Kämpfe nicht alle gleich sind. _________________ Eine Französin in Deutschland |
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| Indiga
Sexualität: keine Angabe
| Anmeldungsdatum: 12.03.2016 | Beiträge: 162 | |
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Verfasst am: So Okt 06, 2024 10:41 Titel: |
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War vorhin im falschen Thread weil ich nicht wusste was aromantisch ist und das mit asexuell verwechselt habe xD
Sehe mich eher als Ally.
Bin manchmal irritiert von der Empfindlichkeit mancher meiner Freunde aus der LGBT Community. Das kommt aber wohl auf Grund von schlechter Erfahrungen und des oft nicht akzeptiert werdens. Das kann ich in manchen Dingen nachempfinden. Aber manchen auch nicht.
So hab ich nun einen Freund, der vorher eine Freundin war, ausversehen mit dem falschen Geschlecht angesprochen und es wurde sehr emotional. Es tat mir richtig Leid, das ich Probleme beim umswitchen hatte, aber so richtig konnte ich die Tränen leider auch nicht verstehen. Wie gesagt, ich hab ja auch nicht ähnliche Probleme. Wurde immer als das Geschlecht gesehen, was man mir zuschrieb und hab mich damit identifiziert.
Nur wurde mir in diesem Augenblick klar, ich kann nur Fehler machen. Und ein wenig hat es mich geärgert, das es so überwichtig war, das Thema. Dieser Ärger kam erst später und die Person kann nichts dafür. Es ist eben wie es ist. Unterschiedliche Empfinden treffen aufeinander. Ich hab halt gemerkt, wie schnell ich plötzlich auf die Seite des "Bösen" gerate, des Problems. |
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