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Ich bin hetero-sexuell und sehe mich als Mitglied |
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Stimmen insgesamt : 141 |
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Autor |
Nachricht |
| liberty Account abgemeldet
Sexualität: keine Angabe
| Anmeldungsdatum: 08.02.2008 | Beiträge: 1503 | |
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Verfasst am: Fr Aug 26, 2016 19:49 Titel: |
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Inertia hat folgendes geschrieben: |
Steht da nur bei mir "content not found"? |
bei mir leider auch! |
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| Maz ADMod Team

Alter: 47 Sexualität: keine Angabe
| Anmeldungsdatum: 12.02.2005 | Beiträge: 15179 | |
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Verfasst am: Fr Aug 26, 2016 20:05 Titel: |
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*veraltete links entfernt*
Seite hat folgendes geschrieben: |
If someone is asked, "On a scale from 0-10, how comfortable would you be with renting to an asexual?" I confess that I am not overly worried if people tend to answer, "I don't, maybe 9?" There is a significant difference in the means for the different groups, so there is a finding to be explained, but this doesn't remotely justify the claim in the abstract.
So the claims about "discrimination" are totally unsupported by their data.
...
In summary, I don't think that this study provides good evidence of prejudice against asexuals. More likely, it shows us something about how people answer social psychologists' questionaires like this when asked about groups they've never/barely heard of before. |
Schön, dass zumindest mal Leute mit Ahnung von Statistik unterwegs sind, die keine wirren Thesen anhand von ein paar Datensätzen produzieren wollen. _________________ Bei Problemen mit den Forenfunktionen: Forumsfeature-Guide
Wie viele Asexuelle braucht man um eine Glühbirne zu wechseln?
Unmengen! Einer wechselt die Birne und alle andere kleben Labels auf Birnen, die nicht passen.
Zuletzt bearbeitet von Maz am Do Nov 07, 2024 22:11, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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| Inertia
Sexualität: Sexuell
| Anmeldungsdatum: 07.10.2014 | Beiträge: 1086 | |
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Verfasst am: Fr Aug 26, 2016 20:09 Titel: |
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Uff, das lese ich mir nicht alles durch. Viel zu lang und viel zu Englisch für mich.
Dann werde ich eben nie erfahren, welch unfassbares Ausmaß die Diskriminierung Asexueller hat. |
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| Maz ADMod Team

Alter: 47 Sexualität: keine Angabe
| Anmeldungsdatum: 12.02.2005 | Beiträge: 15179 | |
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Verfasst am: Fr Aug 26, 2016 20:17 Titel: |
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Sieh edit: Die Studie zeigt sehr wahrscheinlich einfach, daß Leute geschockt sind wenn sie etwas hören was ihnen noch nie untergekommen ist und darauf dann mit einem stärkerem "Mißtrauen" reagieren, daher schneidet Asexualität schlechter ab als Homosexualität (so nach dem Motto: "würdest du einem Asexuellen ein Auto verkaufen? Oh mein Gott einem was bitte? Ne lieber nicht..."). Der Bezug dieser Feststellung zu realer Diskriminierung bleibt völlig offen. _________________ Bei Problemen mit den Forenfunktionen: Forumsfeature-Guide
Wie viele Asexuelle braucht man um eine Glühbirne zu wechseln?
Unmengen! Einer wechselt die Birne und alle andere kleben Labels auf Birnen, die nicht passen.
Zuletzt bearbeitet von Maz am Fr Aug 26, 2016 20:50, insgesamt einmal bearbeitet |
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| Inertia
Sexualität: Sexuell
| Anmeldungsdatum: 07.10.2014 | Beiträge: 1086 | |
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Verfasst am: Fr Aug 26, 2016 20:35 Titel: |
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Ah, ok. Dann sagt die Studie ja quasi gar nichts über tatsächlich stattfindende Diskriminierung aus.
Ich glaube nicht, dass schon mal einem asexuellen eine Wohnung verweigert wurde (wegen seiner Asexualität). Außer er hätte den Begriff übertrieben vor sich hergetragen und in jedem zweiten Satz erwähnt. Aber das sind dann meistens sowieso Sonderlinge, die ich auch nicht in meiner Wohnung haben wollte.
Wenigstens haben wir jetzt wieder einen Beweis dafür, dass man alles statistisch belegen kann wenn man nur die Fragen doof genug formuliert.  |
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| Maz ADMod Team

Alter: 47 Sexualität: keine Angabe
| Anmeldungsdatum: 12.02.2005 | Beiträge: 15179 | |
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Verfasst am: Fr Aug 26, 2016 20:45 Titel: |
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Zitat: |
Außer er hätte den Begriff übertrieben vor sich hergetragen und in jedem zweiten Satz erwähnt. |
Genau das ist der Witz an der Sache. In der Fragesituation ist das Merkmal "hier ist ein Asexueller" salient. In einer realen Situation eher nicht.
Man stelle sich vor jemand stellt sich bei einem Wohnungsbesichtigungstermin als Heterosexueller vor. "Hallo ich bin der Mike und ich bin übrigens hetero. Ich bin auch sehr gerne hetero und finde man sollte immer dazu stehen heterosexuell zu sein. Mein Outing als Heterosexueller hatte ich schon mit 14". Hätte er dann wirklich eine bessere Chance als ein Asexueller der einfach den Mund diesbezüglich hält?  _________________ Bei Problemen mit den Forenfunktionen: Forumsfeature-Guide
Wie viele Asexuelle braucht man um eine Glühbirne zu wechseln?
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| Inertia
Sexualität: Sexuell
| Anmeldungsdatum: 07.10.2014 | Beiträge: 1086 | |
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Verfasst am: Fr Aug 26, 2016 21:42 Titel: |
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Vielleicht schaded der Begriff "Asexualität" den Asexuellen ja sogar, wer weiß.
"Ich mag keinen Sex" klingt da eigentlich weniger seltsam, dann klappts auch mit dem Auto und der Wohnung.  |
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| liberty Account abgemeldet
Sexualität: keine Angabe
| Anmeldungsdatum: 08.02.2008 | Beiträge: 1503 | |
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Verfasst am: Fr Aug 26, 2016 21:48 Titel: |
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wer dem vermieter sein (nicht vorhandenes) sexleben auf die nase bindet braucht sich vermutlich echt nicht wundern, egal welche orientierung
ist natürlich sehr schade dass solche studien raus kommen um irgendwas zu beweisen. ich hätte gedacht die teilnehmer wären vorher ausführlich darüber in kenntnis gesetzt worden was asexualität ist usw. solche studien sind natürlich sehr unseriös, zeigen aber wieder wie wenig bekannt asexualität tatsächlich ist  |
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| Maz ADMod Team

Alter: 47 Sexualität: keine Angabe
| Anmeldungsdatum: 12.02.2005 | Beiträge: 15179 | |
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Verfasst am: Fr Aug 26, 2016 21:54 Titel: |
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Die Teilnehmer wurden darüber in Kenntnis gesetzt allerdings nur in Form einer Definition (und die Durchführung ist ansonsten seriös). Der Witz ist nur, daß die Daten die Theorie nicht unterstützen, daß das etwas Asexualitäts-spezifisches ist. Die Gruppe, die am 2. schlechtesten abgeschnitten hat, sind die Sapiosexuellen, also Leute, die Intelligenz anziehend finden (und laut gegebener Definition sexuell interagieren). Warum sollte es gegen diese Gruppe besondere Vorbehalte geben? Die Autoren reden sich dann damit raus, daß Asexuelle nochmals schlechtere Werte hatten obwohl Sapiosexuelle von den VPN als (deutlich) weniger bekannt eingestuft wurden. Anstatt nun den Anteil der Bekanntheit statistisch herauszurechnen (und dann weiter zu untersuchen was man dann ggf. noch als Ursachen finden kann) konstatieren sie einfach, daß die Unbekanntheit nicht allein für das Ergebnis verantwortlich sein kann. Wie der Kritiker korrekt anmerkt (ist übrigens A. Hinderliter so weit ich im Bilde bin einer der bekanntesten Forscher zum Thema) ist das selbstverständlich, denn nichts in der Welt korreliert mit r^2=1. Mono-Kausalität existiert in der Welt der Psychologie nicht sowas gibts allenfalls in der Physik und auch dort nur in der makroskopischen Welt und innerhalb begrenzter Energieniveaus.  _________________ Bei Problemen mit den Forenfunktionen: Forumsfeature-Guide
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| Inertia
Sexualität: Sexuell
| Anmeldungsdatum: 07.10.2014 | Beiträge: 1086 | |
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Verfasst am: Fr Aug 26, 2016 22:05 Titel: |
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liberty hat folgendes geschrieben: | wer dem vermieter sein (nicht vorhandenes) sexleben auf die nase bindet |
Dazu neigen Asexuelle meines Erachtens aber schon, "queere" Menschen aller Art auch. Und Leute die sich irgendeiner Community zugehörig fühlen erst recht. Dann kommt lange nichts, dann die Blogger.  |
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| Maz ADMod Team

Alter: 47 Sexualität: keine Angabe
| Anmeldungsdatum: 12.02.2005 | Beiträge: 15179 | |
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Verfasst am: Fr Aug 26, 2016 22:48 Titel: |
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Ich schätze auch, daß es einen extrem starken Zusammenhang zwischen Selbstdarstellung und real erlebter Diskriminierung gibt. Nicht die Orientierung per se wird am stärksten diskriminiert sondern besonders atypische/auffällige oder auch aufdringliche Verhaltensmuster. Der Anteil realer Diskriminierung bzw. Abwertung ist dann der Anteil, der übrig bleibt wenn Personen unterschiedlicher Gruppen sich gleichartig verhalten. Also z.B. die Reaktionen auf ein heterosexuelles Pärchen, welches in der Öffentlichkeit knutscht vs. ein Homosexuelles. Wenn Asexuelle öffentlich knutschen wird man ihnen anschließend wohl das mit der Asexualität nicht mehr abkaufen aber ich weiß nicht ob das wirklich unter Diskriminierung fällt  _________________ Bei Problemen mit den Forenfunktionen: Forumsfeature-Guide
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| liberty Account abgemeldet
Sexualität: keine Angabe
| Anmeldungsdatum: 08.02.2008 | Beiträge: 1503 | |
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Verfasst am: Fr Aug 26, 2016 23:56 Titel: |
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Maz hat folgendes geschrieben: | Ich schätze auch, daß es einen extrem starken Zusammenhang zwischen Selbstdarstellung und real erlebter Diskriminierung gibt. Nicht die Orientierung per se wird am stärksten diskriminiert sondern besonders atypische/auffällige oder auch aufdringliche Verhaltensmuster. |
ich denke auf einer individuellen ebene stimmt das - jemand dem nicht angesehen wird dass er homosexuell ist wird weniger diskriminierung selbst erleben, das macht sinn. aber auf gruppenebene ists egal was das individuum tut. ob du nun ein überzeugend heterosexueller schwuler mann bist oder eine "tunte" (verzeiht mir den ausdruck), kinder adoptieren kannst du nicht. (ah warte, in österreich schon aber ich glaub in D immernoch nicht)
sowas wird bei solchen diskussionen gerne übersehen hab ich das gefühl. da wird davon ausgegangen dass weil die person die man kennt, die aufgrund ihrer minderheitenzugehörigkeit keine diskriminierung erfährt, es für diese gruppe generell keine diskriminierung gibt. (das will ich dir jetzt aber nicht unterstellen, maz)
ich denke bei uns asexuellen werden wir vermutlich eher diskriminierung die auf unseren single-status zurückzuführen ist erfahren als welche die direkt auf die asexualität abzielt. trotzdem soll es auch bei asexuellen zu "corrective rape" gekommen sein, also vergewaltigung um die asexualität zu "heilen". sind natürlich (zum glück) einzelfälle, aber es zeigt doch dass diskriminierung aufgrund der asexualität möglich ist. ob das jetzt allerdings grund für unsere zugehörigkeit der lgbtq darstellt, keine ahnung. ich bin da immernoch etwas hin und hergerissen, aber eigentlich ists mir persönlich in beide richtungen nicht besonders wichtig. |
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| Maz ADMod Team

Alter: 47 Sexualität: keine Angabe
| Anmeldungsdatum: 12.02.2005 | Beiträge: 15179 | |
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Verfasst am: Sa Aug 27, 2016 0:35 Titel: |
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Das mit dem Begriff der Diskriminierung ist eine komplexe Sache. Es gibt viele verschiedene Gründe warum Menschen im Leben aufgrund eines bestimmten Status oder der Gruppenzugehörigkeit Nachteile oder Vorteile haben. Und gerade wenn es um Kinder geht sollte man vielleicht auch mal daran denken ob es wirklich im Sinne des Kindes ist sein Ego da durchsetzen zu wollen. Um mal ein offensichtliches Beispiel aus einer völlig anderen Kategorie zu bringen: jemand der wenig Geld hat ist erheblich diskriminiert gegenüber jemandem der viel Geld hat und wird z.B. auch erhebliche Schwierigkeiten mit dem adoptieren von Kindern bekommen. Folgt daraus dann, daß jeder gleich viel Geld haben sollte oder folgt daraus, daß z.B. auch Obdachlose Kinder adoptieren können sollten? Wohl kaum. Man kann sich natürlich für alle möglichen fehlenden hypothetischen Optionen im Leben diskriminiert fühlen wenn man es denn unbedingt möchte aber warum Nachteile, die aus der sexuellen Orientierung resultieren (neben Geschlecht und Herkunft) in der öffentlichen Betrachtung so sehr in den Vordergrund gerückt werden entzieht sich mir ehrlich gesagt. _________________ Bei Problemen mit den Forenfunktionen: Forumsfeature-Guide
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| liberty Account abgemeldet
Sexualität: keine Angabe
| Anmeldungsdatum: 08.02.2008 | Beiträge: 1503 | |
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Verfasst am: Sa Aug 27, 2016 0:46 Titel: |
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wenig geld mit homosexualität bei adoption zu vergleichen ist aber nicht sehr sinnvoll, finde ich. man kann hier argumentieren dass reichere eltern dem kind mehr möglichkeiten bieten können etc. (was teilweise sicher wahr ist, aber reiche eltern sind sicher nicht automatisch gute eltern). ich weiß allerdings ehrlcih gesagt nicht was alles erfüllt sein muss damit man adoptieren darf, wieviel geld man haben muss etc.
bei homosexuellen paaren gibt es, soweit ich weiß, keinen belegten grund weshalb sie einem kind weniger möglichkeiten bieten können als ein hetero-paar. da ist die argumentationslage eher "familien schauen nunmal so aus dass es papa und mama gibt" usw., das sind keine rationalen gründe. auch dass singles in der regel nicht adoptieren dürfen kann man hinterfragen.
es gibt einfach bereiche in denen verschiedene gruppen aufgrund ihrer gruppenzugehörigkeit diskriminiert, benachteiligt, etc., werden. dass sexuelle orientierung so in den vordergrund rück ist, denke ich, deshalb der fall weil die gruppierungen aktiv versuchen ihre unterdrückung zu beenden, das ist eben eine große "lobby" im moment und es findet offensichtlich auch immer mehr anklang und damit akzeptanz in der gesamtbevölkerung.
und geschlecht, herkunft und sexuelle orientierung sind eben "die drei großen rubriken" in denen man diskriminiert werden kann, da ists doch logisch dass die in den vordergrund gerückt werden, oder?
stört dich das denn, oder ists nur eine beobachtung? |
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| Maz ADMod Team

Alter: 47 Sexualität: keine Angabe
| Anmeldungsdatum: 12.02.2005 | Beiträge: 15179 | |
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Verfasst am: Sa Aug 27, 2016 0:59 Titel: |
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Zitat: | bei homosexuellen paaren gibt es, soweit ich weiß, keinen belegten grund weshalb sie einem kind weniger möglichkeiten bieten können als ein hetero-paar. |
Da kann man zumindest geteilter Meinung sein. Zwei Männer oder Frauen sind in jedem Falls nicht das gleiche wie ein Mann und eine Frau und es ist doch sehr plausibel davon auszugehen, daß dem Kind daraus Nachteile entstehen werden. Und wenn es nur der Nachteil ist von der Umwelt aufgrund diese Umstands selbst wieder diskriminiert zu werden (diesmal dann aber sicher individuell). Es gibt da schon gute Gründe irgendwo eine Grenze zu ziehen und das Adoptionsrecht liegt eben ziemlich exakt in diesem Grenzbereich.
Der nächste logische Schritt ist nämlich, daß 2 Männer/Frauen, die gerne ein eigenes Kind hätten es als ihr Recht verstehen sich einen Samenspender oder eine Leihmutter zu organisieren oder es wird behauptet, daß es doch gar kein Problem ist wenn jemand von vornherein plant das Kind nur alleine großzuziehen etc. pp.
Da gibts schon auch qualitative Unterschiede zu einer Familienstruktur und ich denke nicht, daß man aus einer einseitigen Antidiskriminierungsperspektive heraus über all diese Umstände hinwegsehen darf.
Zitat: |
stört dich das denn, oder ists nur eine beobachtung? |
Ich denke, daß die Relevanz dieser Bereiche gerade auch für die systembedingte Diskriminierung schlicht überbewertet werden. z.B. werden Menschen mit bestimmten psychischen Auffälligkeiten weitaus mehr Diskriminierung erfahren als z.B. Homosexuelle. _________________ Bei Problemen mit den Forenfunktionen: Forumsfeature-Guide
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