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Was haltet Ihr von Alters-WG´s?
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Conny67




Alter: 57
Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 27.07.2014
Beiträge: 8
Wohnort: Dresden
BeitragVerfasst am: Di Mai 05, 2015 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Margarita_02 hat folgendes geschrieben:

Die bessere Option wären also wohl getrennte Wohnungen im selben Haus - das stelle ich mir sehr entspannt vor.

So könnte ich s mir auch vorstellen,ein Haus der offnen Türen, aber auch ein Haus wo mann mal die Tür schließen kann wenn man mal ruhe möchte.
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"Ich bin wie Ich bin" und das ist gut so
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dunkler_regenbogen




Alter: 65
Sexualität: Unentschlossen
Anmeldungsdatum: 18.12.2012
Beiträge: 442
Wohnort: Dortmund
BeitragVerfasst am: Do Mai 07, 2015 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Conny67 hat folgendes geschrieben:
Margarita_02 hat folgendes geschrieben:

Die bessere Option wären also wohl getrennte Wohnungen im selben Haus - das stelle ich mir sehr entspannt vor.

So könnte ich s mir auch vorstellen,ein Haus der offnen Türen, aber auch ein Haus wo mann mal die Tür schließen kann wenn man mal ruhe möchte.



Ja, das wäre perfekt! Smile
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You'll never find a rainbow if you're looking down.

Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig geile Ideen!
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Lesley




Alter: 41
Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 15.08.2005
Beiträge: 557
Wohnort: LM
BeitragVerfasst am: Do Mai 07, 2015 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Conny67 hat folgendes geschrieben:


Jep aber das war Mama und Tochter mit lebenslangen Freundinen,nicht vergleichbar

Stimmt gar nicht, Mutter und Tochter kannten die anderen beiden (die sich wiederum gegenseitig nicht kannten) überhaupt nicht! Smile Das war ursprünglich eine reine Zweck-WG! Smile
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Naebody cares for me,
I care for naebody."
- Robert Burns
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mario




Alter: 64
Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 549
Wohnort: Niedersachsen
BeitragVerfasst am: Fr Mai 08, 2015 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

@S75 habe mir das mit dem Mehrgenerationenhaus mal angeschaut, aber ich habe so das Gefühl, das da zu viele verschiedene Interessen mit hineinspielen. Familien mit Kindern haben nun mal andere Bedürfnisse als ältere Alleinstehende. Ob dann die Solidarität so vorhanden ist wie gedacht, da habe ich doch etwas Zweifel.

Fände auch das Haus mit getrennten Wohnungen am besten, wobei ich mir ein etwas größeres Haus mit Erd- und Dachgeschoß vorstellen könnten, das man in 3- vielleicht in 4- verschiedene Wohneinheiten umbauen könnte. 2 Zimmer, ob sich 2 dann eine Küche- ein Bad teilen, wäre auch eine Frage.

Von der Lage könnte ich mir ein Haus in der Nähe einer mittleren Stadt mit guter Infrastruktur vorstellen, z. B. Münster, Bielefeld oder Oldenburg, wo in den ländlichen Randgebieten die Preise niedriger und man relativ schnell in der City wäre.

Könnte mir schon vorstellen, daß das mit einer mietähnlichen Belastung möglich sein könnte.
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"mir kommt manchmal nichts beschwerlicher vor, als ich selbst sein zu dürfen"
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illy




Alter: 54
Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 01.04.2008
Beiträge: 38
Wohnort: Düsseldorf
BeitragVerfasst am: So Mai 10, 2015 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

so ein Mehrgenerationenhaus finde ich nicht schlecht
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Prinzess
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Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 30.12.2013
Beiträge: 1477
BeitragVerfasst am: Mo Mai 11, 2015 6:22    Titel: Antworten mit Zitat

Mehrgenerationenhaus mit offenen Türen? - niemals. Bei dem vielen Spielzeug, dass ich habe, wären die Kinder dann tagtäglich bei mir. - Falls deren Eltern denen das nicht aus Gründen des Staubs bei mir verböten. Und Kinder? Iiiii!
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Margarita_02




Alter: 40
Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 14.07.2014
Beiträge: 633
Wohnort: Berlin
BeitragVerfasst am: Mo Mai 11, 2015 9:20    Titel: Antworten mit Zitat

Mehrgenerationenhaus oder "Hausprojekt": Nee, das wäre mir alles viel zu anstrengend. Gut fände ich, wenn man mit einigen ausgewählten Leuten ganz normale Wohnungen im selben Mietshaus findet.
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dunkler_regenbogen




Alter: 65
Sexualität: Unentschlossen
Anmeldungsdatum: 18.12.2012
Beiträge: 442
Wohnort: Dortmund
BeitragVerfasst am: Di Mai 12, 2015 0:34    Titel: Antworten mit Zitat

Mehrgenerationenhaus? Wenn die jungen Leutchen einmal die Woche für mich einkaufen, während ich liebe alte Omi auf ihre nervige Brut aufpasse und diese sinnvoll beschäftige?
Sehr attraktiv klingt das nicht für mich....
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Outerspacespecies




Alter: 55
Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 19.04.2015
Beiträge: 95
Wohnort: Dortmund
BeitragVerfasst am: Di Mai 12, 2015 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

Kann dem nur zustimmen - Wohnungen im selben Haus, bewohnt von Leuten ungefähr gleichen Alters wären ok, vielleicht auch eine komplette Siedlung, aber keine WG und bestimmt kein Mehrgenerationenhaus (wie reproduzieren sich Asexuelle eigentlich? Aber das ist ein anderes Thema Wink ), das würde wahrscheinlich meinem doch recht ausgeprägten "Ruhebedürfnis" entgegenstehen. In einer WG würde ich auch gar nicht meinen ganzen Krempel unterkriegen, der sich in den Jahrzehnten zusammengesammelt hat und von dem ich mich nicht trennen wollte (das müsste dann schon eine seeeeeeeehr große, weitäufige "Wohnung" sein).
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  • Erzählen kann man mir viel, doch viel entscheidender ist, wie man sich mir gegenüber verhält.
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Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 12.06.2007
Beiträge: 85
Wohnort: Süden der BRD
BeitragVerfasst am: Fr Mai 15, 2015 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Outerspacespecies hat folgendes geschrieben:
In einer WG würde ich auch gar nicht meinen ganzen Krempel unterkriegen, der sich in den Jahrzehnten zusammengesammelt hat und von dem ich mich nicht trennen wollte (das müsste dann schon eine seeeeeeeehr große, weitäufige "Wohnung" sein).


Mit 45 ist Dir der Krempel noch wichtig, mit 65 schon nicht mehr. Bin froh für alles was ich loswerde, was ewig nur rumsteht und einstaubt.
Irgendwann muss man eh alles zurücklassen. Also besser schon zu Lebzeiten beständig loslassen, dann fällt es zum Schluss nicht zu schwer.

Im Grunde braucht man nicht viel "Ballast" zum Leben. Viel wichtiger sind Menschen in der Nähe, Gleichgesinnte oder etwas zum Anlehnen.
Im Leben bilden wir unsere "gesammelten Museen", die wir dann wieder auf das Wesentliche reduzieren sollten.
Aber alles kommt zur rechten Zeit. Wink Mit 45 habe ich auch noch anders gedacht als heute.
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... euer Lebenskünstler seit 1950 -
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Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 12.06.2007
Beiträge: 85
Wohnort: Süden der BRD
BeitragVerfasst am: Fr Mai 15, 2015 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Conny67 hat folgendes geschrieben:
Margarita_02 hat folgendes geschrieben:

Die bessere Option wären also wohl getrennte Wohnungen im selben Haus - das stelle ich mir sehr entspannt vor.

So könnte ich s mir auch vorstellen,ein Haus der offnen Türen, aber auch ein Haus wo mann mal die Tür schließen kann wenn man mal ruhe möchte.


RICHTIG ! Very Happy
Zäune haben ihren Sinn. Wink
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Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 12.06.2007
Beiträge: 85
Wohnort: Süden der BRD
BeitragVerfasst am: Fr Mai 15, 2015 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

Gila hat folgendes geschrieben:
Ich lebe seit 14 Jahren in einer WG und erst beim Zusammenleben stellte sich heraus, dass meine Freundin und ich doch sehr unterschiedliche Vorstellungen von Sauberkeit haben.Sie ist ein Putzteufel und ich bin ein Dreckspatz, das gibt wirklich unschöne Probleme.


Laughing Mit einem Putzteufel zusammenleben wäre auch für mich Stress.


Gila hat folgendes geschrieben:
Ich hab auch schon mal daran gedacht, ins warme Ausland zu gehen. Mit mehreren netten Menschen wäre das doch gar nicht so schlecht und womöglich auch bezahlbar.
Was meint ihr dazu?


Den Traum haben viele. Nur die Realität sind häufig anders aus. Denn in Südländern ist die ärztliche Versorgung miserabel und viele ältere Menschen müssen deswegen wieder nach Deutschland zurück.

Aber es gibt auch in Deutschland wärmere Regionen als Hamburg. Wink
Und im Winter für zwei Monate nach Spanien und schon ist die Frostphase überbrückt. Very Happy
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Alter: 55
Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 19.04.2015
Beiträge: 95
Wohnort: Dortmund
BeitragVerfasst am: Sa Mai 16, 2015 1:08    Titel: Antworten mit Zitat

Lebenskünstler hat folgendes geschrieben:
Viel wichtiger sind Menschen in der Nähe, Gleichgesinnte oder etwas zum Anlehnen.


Bei mir hat sich soviel Krempel angesammelt, weil mir all das fehlte bzw. fehlt, und je älter ich werde, desto schwieriger erscheint es mir, daran noch etwas ändern zu können. Mein Krempel bleibt mir auf jeden Fall treu, nutzt mich nicht aus, hintergeht mich nicht und lässt mich nicht links liegen, spricht mich auf der anderen Seite aber ästhetisch an, stimuliert sowohl meinen Intellekt als auch meine Phantasie und ist eine Art Konstante in meinem Leben. Wenn er Gesellschaft auch nicht ersetzen kann, kann er ihr Fehlen aber doch bis zu einem gewissen Grade kompensieren und ist im Ernstfall noch so etwas wie eine "Rücklage" wenn's hart und hart kommt und mich dereinst die Altersarmut ereilen sollte.
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Prinzess
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Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 30.12.2013
Beiträge: 1477
BeitragVerfasst am: Sa Mai 16, 2015 5:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hey, Outerspacespecies! Was Du beschreibst kenne ich gut.
Ich bin auch in meine Sachen fast sogar verliebt. Sie bedeuten mir so immens viel. Schon allein dieser Gedanke an meine Sachen macht mich jetzt sehr fröhlich. Sicherlich kompensiere ich mit Kaufrausch und Sachenhorten auch was. Bei uns in der Familie gibt es einige Wissenschaftler die sozial unglücklich sind, weil sie sich zwar Kontakte wünschen, aber sich mit anderen Menschen schnell langweilen, weil ihre Fachgebiete sie so perfekt zu unterhalten in der Lage sind wie sie es mit anderen Menschen zusammen nicht erleben. Und dann werden auch die großen Häuser vollgestellt. Erst mit dem Ziel, damit andere anzulocken und dann verselbständigt sich das. Die Sachen sucht man ja aus, weil man die so toll findet. Die Sachen werden zum Selbstzweck und zu wertgeschätzten Kleinodien, Groß-odien und Massen-odien.

Für unserer Art Leute wäre WG-Leben niemals etwas.
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Alter: 55
Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 19.04.2015
Beiträge: 95
Wohnort: Dortmund
BeitragVerfasst am: Sa Mai 16, 2015 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

Prinzess hat folgendes geschrieben:
Für unserer Art Leute wäre WG-Leben niemals etwas.


Definitiv nicht, nicht jeder ist WG-geeignet.

Gleichwohl könnte ich es mir schön und auch durchaus inspirierend vorstellen, mit "kongenialen" (oder seelenverwandten) Geistern zusammenzuleben, die mich aufgrund meiner Interessen, meiner Art und Weise des Denkens und Ausdrucks nicht für abgehoben oder verschroben oder arrogant halten und sich nicht an meiner mitunter kindlichen Begeisterungsfähigkeit für etwas stören, sondern sie bestenfalls vielleicht sogar teilten. Aber die Wahrscheinlichkeit, solche zu finden, erscheint mir mittlerweile so gering, dass ich lieber weiterhin meinen Krempel um mich horte Wink

Was "Krempel" nun grundsätzlich betrifft, gibt es ja kaum etwas, an dem sich der menschliche Geist entschiedener scheidet als an Vorstellungen des "Geschmacks", also was "schön" oder "ästhetisch" ist: Was dem einen tiefes Wohlempfinden zu vermitteln vermag, kann dem nächsten zutiefstes Unbehagen bereiten, und das gilt ganz besonders für "Dinge", die sozusagen nach "außen" wirken und deren Präsenz man sich in einem gemeinsamen Lebensraum nur schlecht entziehen kann wie Musik (schönes Beispiel: Ligetis Volumina), Kunst (z. B. die düsteren Bilder eines Joseph Wright) oder Design (z. B. uralte Nagelfetische oder Gründerzeitmöbel). "Literatur" (ob fiktional oder nicht) ist da ja noch vergleichsweise harmlos, denn was zwischen irgendwelchen Buchdeckeln brütet, kann man leicht ignorieren (problematischer wirds, wenn es mehrere tausend Buchdeckel sind Wink )... doch gerade solche Dinge sind es, die ja irgendwie die eigene Persönlichkeit spiegeln, sozusagen objektive Erweiterungen ihrer selbst darstellen (zumindest empfinde ich es so). Das bedeutet nicht, dass ich mich nicht von ihnen trennen könnte, aber dazu bedürfte es mehr, weitaus mehr als des bloßen Überdrusses des Allein-Seins.
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