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Was haltet Ihr von Alters-WG´s?
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SubHumAn





Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 07.06.2012
Beiträge: 206
Wohnort: Rheinland
BeitragVerfasst am: Mi Okt 15, 2014 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

So stressig es in meinen 15 1/2 Jahren 4er-WG auch immer wieder je nach Mitbewohnern war, ich lebe nun seit 1 Monat erstmalig in meinem Leben allein - und ich hasse es! Die Vorteile von WG haben die Nachteile von WG eindeutig überwogen. Nun habe ich ja den vorher schon befürchteten Gegenbeweis: alleine leben ist zumindest für mich nicht im Ansatz besser und einfacher Sad Es ist nicht mal ruhiger, denn Nachbarn gibt es ja trotzdem, nur sind das jetzt keine anderen "irgendwie bunten" Menschen mehr, sondern überwiegend spießige Rentner, mit denen ich bisher leider außerhalb von Krankheit so gar keine Gesprächsthemen habe... Ich mag gar nicht mehr vor die Tür gehen.
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HOFFNUNG IST DER IRRSINNIGE GLAUBE AN DAS UNMÖGLICHE

"Steckbrief"
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mario




Alter: 64
Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 23.07.2006
Beiträge: 549
Wohnort: Niedersachsen
BeitragVerfasst am: Mi Okt 15, 2014 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Na ja, nichts und niemand ist perfekt. Jeder muß das für sich selbst entscheiden. Aber es ist doch besser, ein Wohnprojekt mit Menschen zu gestalten, mit denen man auf ähnlicher Wellenlänge ist.

Eine WG halte ich persönlich, auch aus persönlicher Erfahrung, für heikel.
Da können sich zu schnell einfache Dinge des täglichen Zusammenlebens hochschaukeln und jeden vormals guten Willen des Miteinanders aushebeln.
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"mir kommt manchmal nichts beschwerlicher vor, als ich selbst sein zu dürfen"
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Maxi




Alter: 41
Sexualität: Unentschlossen
Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 3132
BeitragVerfasst am: Mi Okt 15, 2014 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

mario hat folgendes geschrieben:
Eine WG halte ich persönlich, auch aus persönlicher Erfahrung, für heikel.
Für mich käme nur eine WG mit bauchlicher Trennung in Frage ... aber dann ist es ja keine WG mehr. Rolling Eyes
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sex doof
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SubHumAn





Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 07.06.2012
Beiträge: 206
Wohnort: Rheinland
BeitragVerfasst am: Mi Okt 15, 2014 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Maxi hat folgendes geschrieben:
Für mich käme nur eine WG mit bauchlicher Trennung in Frage ... aber dann ist es ja keine WG mehr. Rolling Eyes

Ja eine HG wäre wohl auch für mich auf Dauer die perfekte Mitte aus WG und allein wohnen müssen. Sozusagen alle WG-Vorteile, ohne die typischen WG-Nachteile... tja, dumm gelaufen.
_________________
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saphira77




Alter: 47
Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 07.04.2013
Beiträge: 2
BeitragVerfasst am: Fr Nov 21, 2014 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde die Idee mit einer Alters-WG super und kann mir das gut für mich vorstellen - wenns mit den Leuten passt. Zur Zeit lebe ich allein in meiner Wohnung und finde es gut und wichtig für mich, mich nach einem anstrengenden Tag / Arbeitswoche in mein Refugium zurückziehen zu können, essen, wann ich will, machen, was ich will - ich genieße diese Freiheit schon! Daher wäre das mit der eigenen Wohnung in einer Alters-WG schon Thema. Während meines Studiums habe ich auch 5 Jahre in einer WG gelebt, und es hat für diese Zeit auch recht gut geklappt.

Zu diesem Thema habe ich übrigens einen interessanten Kinofilm gesehen. "Wir sind die Neuen". Es ging um ziemliche Generationenkonflikte zw einer Alters- und einer Studenten-WG im selben Haus und wie sie sich dann "zusammengerauft" und unterstützt haben...
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illy




Alter: 54
Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 01.04.2008
Beiträge: 38
Wohnort: Düsseldorf
BeitragVerfasst am: So Nov 23, 2014 9:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo....

Genau- eine HG wäre super.
So etwas hatte ich auch mal. Zur Zeit in einem Mehrparteienhaus, ohne Kontakt zu Nachbarn ist es eher öde.
Eine WG mit nur einer Person wäre wohl auch ganz ok.
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einsame




Alter: 49
Sexualität: Unentschlossen
Anmeldungsdatum: 09.02.2015
Beiträge: 2
BeitragVerfasst am: Do Feb 12, 2015 0:29    Titel: gemeinsam Antworten mit Zitat

Also ich find so eine wg super. Meine beste Freundin und ich kennen uns seit fast 3 Jahren. Ihr Sohn (23) hat mir erzählt das seine Mutter ihm gebeichtet hat, sie könnt sich vorstellen mit mir in einer WG zu wohnen. Ich hab sie dann darauf angesprochen, ja das wäre super. Da wir in der gleichen Siedlung wohnen, verbringen wir seit fast 2 Jahren wirklich jeden Abend gemeinsam vor dem Fernseher. naja ein paar Ausnahmen gibt es. So in der Zwischenzeit hat sich viel getan. Sie war über ein Jahr arbeitslos und mich hats voriges Jahr gesundheitlich ziemlich erwischt. Das heißt ich bin auf alle Fälle bis September einmal in Pension und raufe echt das ich mir meine Wohnung erhalte. Da mein Kind auch ausgezogen ist habe ich natürlich ein Zimmer zuviel und hab sie daher angesprochen ob sie jetzt bei mir einzieht. Und ihre für mich überraschende Antwort war nein. Sie möchte ja ´Haus und Garten, das wir uns nie finanziell leisten können.
Sie hat zwar jetzt wieder einen Job, indem sie aber überhaupt nicht glücklich ist und den sie wahrscheinlich auch nicht behalten wird. ( Trotzdem sehen wir uns jeden Tag ).
Ich glaub sie braucht noch ein bisserl. Auf alle Fälle möchte sie nicht ihr ganzes Leben alleine bleiben, weil sie auch extreme Zukunftsängste hat, ok die habe ich auch, weil alleine kann man sich die Pension eigentlich nicht mehr leisten. Meine Gedanken sind auch so weit, eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft einzugehen, egal was passiert, der andere bekommt die Pension vom anderen.
Ich glaub schon das solche WGs ein Teil unsere Zukunft ist und es mehr werden. Alleine kann man sich als Normalverdiener die Pensionszeit nicht leisten
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Gila




Alter: 68
Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 02.03.2015
Beiträge: 2
Wohnort: Hamburg
BeitragVerfasst am: Mo März 09, 2015 0:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ich lebe seit 14 Jahren in einer WG und erst beim Zusammenleben stellte sich heraus, dass meine Freundin und ich doch sehr unterschiedliche Vorstellungen von Sauberkeit haben.Sie ist ein Putzteufel und ich bin ein Dreckspatz, das gibt wirklich unschöne Probleme.
Drum würde ich mich auch gern verändern. Ein Zimmer in einem Gemeinschaftshaus mit eigenem Bad wäre schon sehr schön. Die Idee mit dem Gehöft auf dem Lande klingt zwar sehr schön, solang man noch jung ist, aber wie ich an meinen Eltern sehe, kommen doch große Probleme, sobald man nicht mehr Auto fahren kann und z.B. nach kleinem Schlaganfall nicht mehr mobil ist.
Es muss also ein "Gehöft" sein, das in der Nähe aller Ärzte liegt und auch einen Pflegedienst nebenan hat. Denn grade, wenn man älter wird, will man sein Heim nicht mehr wechseln und dann doch noch ins Pflegeheim umziehen müssen. Ein Haus auf dem Lande, das mit 60 und 70 noch wie ein Traum klingt, stellt sich dann mit Mitte 80 als Alptraum heraus.
Trotzdem würde ich gern in ein hotelartiges Gebäude ziehen, großes Zimmer mit Bad für jeden und Gemeinschaftsräume für alle.
Ich hab auch schon mal daran gedacht, ins warme Ausland zu gehen. Mit mehreren netten Menschen wäre das doch gar nicht so schlecht und womöglich auch bezahlbar.
Was meint ihr dazu?
_________________
Gila
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NoEvol
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Alter: 34
Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 05.01.2015
Beiträge: 392
BeitragVerfasst am: Fr März 27, 2015 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

SubHumAn hat folgendes geschrieben:
Maxi hat folgendes geschrieben:
Für mich käme nur eine WG mit bauchlicher Trennung in Frage ... aber dann ist es ja keine WG mehr. Rolling Eyes

Ja eine HG wäre wohl auch für mich auf Dauer die perfekte Mitte aus WG und allein wohnen müssen. Sozusagen alle WG-Vorteile, ohne die typischen WG-Nachteile... tja, dumm gelaufen.


Ich bin zwar keine 40 Wink, aber ja, ich seh das auch so.
Ich will garnicht mit irgendjemand anders zusammen wohnen. In der nähe wohnen ist okay, aber das müssen auch Menschen sein, die ich in meiner Nähe haben will.
Meine derzeitigen Mitbewohner gehören nicht dazu.
Das Weib(meine eine Mitbewohnerin) ist einfach Xanthippe reloaded.
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S75





Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 03.12.2008
Beiträge: 95
Wohnort: Bielefeld
BeitragVerfasst am: Sa Mai 02, 2015 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Interessanter wäre ein Mehrgenerationenhaus
(http://www.awo-bielefeld.de/index.php?id=77)
Das Problem ist nur das es eh schon schwer ist Personen dafür zu begeistern.
Dann hat man hier im Forum noch die Entfernung dazu zwischen uns.
Also eher ein schöner Gedanke nur nicht umsetzbar für mich.
Da eine klassische WG für mich nicht in frage kommen würde.
_________________
Lieben Gruß
S75 Bielefeld
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Conny67




Alter: 57
Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 27.07.2014
Beiträge: 8
Wohnort: Dresden
BeitragVerfasst am: Sa Mai 02, 2015 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube eine Wg wird sich schwer bilden können da wir alle über 40 sind unsere Gewohnheiten haben und das zwangsläufig zu Reibereien führt.
Sicher kann man sich aufeinander einstellen aber das dauert und dann kommen noch die Entfernungen zu einander, einen alten Baum verpflanz mann nicht mehr so leicht. Wer geht in eine fremde Stadt ohne sicher sein zu wollen das auch eine sicher Zukunft gibt?
( Arbeit, Freundeskreis, Sozialstatus )

! Nur meine Überlegung und Sorge dazu !
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"Ich bin wie Ich bin" und das ist gut so
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AH-Fan




Alter: 43
Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 01.05.2006
Beiträge: 1664
BeitragVerfasst am: Di Mai 05, 2015 1:01    Titel: Antworten mit Zitat

@Gila: Naja, könntest du es dir denn leisten ins warme Ausland zu gehen?

Conny67 hat folgendes geschrieben:
Ich glaube eine Wg wird sich schwer bilden können da wir alle über 40 sind unsere Gewohnheiten haben und das zwangsläufig zu Reibereien führt.
Sicher kann man sich aufeinander einstellen aber das dauert und dann kommen noch die Entfernungen zu einander, einen alten Baum verpflanz mann nicht mehr so leicht. Wer geht in eine fremde Stadt ohne sicher sein zu wollen das auch eine sicher Zukunft gibt?
( Arbeit, Freundeskreis, Sozialstatus )

! Nur meine Überlegung und Sorge dazu !

Ich kenne das ja schon innerhalb der Familie. Ich habe einige Marotten, die die anderen nicht ertragen können, ebenso haben aber auch die anderen so ihre Marotten. Streit gibt es öfter mal. Wie sollte das erst werden wenn man mit wildfremden Leuten zusammen ist? nachdenklich Nee, 'ne WG wäre definitiv nichts für mich. Wenn, dann lieber ein Einzelappartment.

@Conny: Aber denk' mal an die Golden Girls, die waren noch viel älter und sind zusammengezogen. Wink
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Conny67




Alter: 57
Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 27.07.2014
Beiträge: 8
Wohnort: Dresden
BeitragVerfasst am: Di Mai 05, 2015 8:34    Titel: Antworten mit Zitat

@Conny: Aber denk' mal an die Golden Girls, die waren noch viel älter und sind zusammengezogen. Wink



Jep aber das war Mama und Tochter mit lebenslangen Freundinen,nicht vergleichbar
_________________
"Ich bin wie Ich bin" und das ist gut so
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Margarita_02




Alter: 40
Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 14.07.2014
Beiträge: 633
Wohnort: Berlin
BeitragVerfasst am: Di Mai 05, 2015 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde die Idee im Prinzip gut, im Alter zusammenzuziehen, sich nach Möglichkeit eine schöne Zeit zu machen und einander zu helfen, wenn was ist. Ich selbst bin aber überhaupt kein WG-Typ - ich hatte mich schon mit Anfang 20 total ans Alleinwohnen gewöhnt und auch entsprechende Schrullen entwickelt (zB debattiere ich laut mit mir selber). Kann es nur schwer ertragen, wenn den ganzen Tag Leute um mich rum sind. Zudem habe ich eine, ich sage mal, etwas legere Einstellung zu Ordnung, Sauberkeit und funktionstüchtigen Geräten. Bei einer WG hätte ich die Befürchtung, dass die anderen einen Putzplan machen oder mich überreden wollen, zB die Wände zu streichen, in irgendeiner Weise heimzuwerken oder ähnliches, worin ich keinen Sinn sehe. Wenn sie hingegen genauso schlampig wären wie ich, naja - wäre die Wohnung bald ein kompletter Saustall, auch nicht schön ...
Die bessere Option wären also wohl getrennte Wohnungen im selben Haus - das stelle ich mir sehr entspannt vor.
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anonym4321
Account abgemeldet




Sexualität: Asexuell
Anmeldungsdatum: 04.02.2014
Beiträge: 886
BeitragVerfasst am: Di Mai 05, 2015 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Margarita_02 hat folgendes geschrieben:
Zudem habe ich eine, ich sage mal, etwas legere Einstellung zu Ordnung, Sauberkeit und funktionstüchtigen Geräten. Bei einer WG hätte ich die Befürchtung, dass die anderen einen Putzplan machen oder mich überreden wollen, zB die Wände zu streichen, in irgendeiner Weise heimzuwerken oder ähnliches, worin ich keinen Sinn sehe.


Bei mir ist genau das Gegenteil der Fall, weswegen eine WG für mich ebenfalls nicht in Frage kommt.
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